Hanbyeol Mun untersucht die Spannung, die entsteht, wenn menschliche Hoffnung und Wille auf die Gleichgültigkeit der Welt treffen. Unter dem Einfluss existenzialistischer und nihilistischer Philosophie entwickelt sie eine persönliche Mythologie, in der das Absurde mit Ironie und Leichtigkeit umarmt wird.
Durch die bewusste Wahl alltäglicher oder scheinbar bedeutungsloser Objekte als Protagonisten ihrer Mythen erzählt sie von der Bewegung, in der Menschen im Angesicht des Absurden Bedeutung erschaffen – ein stiller Widerstand gegen die Sinnlosigkeit der Welt.
Um diese Perspektive erfahrbar zu machen, verbindet sie Skulptur, Malerei, Video und Text zu fragmentarischen, nicht-linearen Narrativen, in denen Wirklichkeit, Erinnerung und Imagination ineinanderfließen. Indem sie Objekte und Skizzen auf den im Raum verbliebenen Spuren überlagert, Industrie- und Kunsthandwerksmaterialien kombiniert und figurative mit abstrakten Ausdrucksformen parallel setzt, entstehen Szenen, in denen Gegensätze wie Konstruktion und Zerfall, Realität und Fiktion sowie Schwere und Leichtigkeit fragile Gleichgewichte bilden.
So wird die Ambivalenz menschlicher Existenz – Hoffnungen, Verluste, Erwartungen, Leere – zu einer sinnlich erfahrbaren Form des optimistischen Nihilismus.
Durch die bewusste Wahl alltäglicher oder scheinbar bedeutungsloser Objekte als Protagonisten ihrer Mythen erzählt sie von der Bewegung, in der Menschen im Angesicht des Absurden Bedeutung erschaffen – ein stiller Widerstand gegen die Sinnlosigkeit der Welt.
Um diese Perspektive erfahrbar zu machen, verbindet sie Skulptur, Malerei, Video und Text zu fragmentarischen, nicht-linearen Narrativen, in denen Wirklichkeit, Erinnerung und Imagination ineinanderfließen. Indem sie Objekte und Skizzen auf den im Raum verbliebenen Spuren überlagert, Industrie- und Kunsthandwerksmaterialien kombiniert und figurative mit abstrakten Ausdrucksformen parallel setzt, entstehen Szenen, in denen Gegensätze wie Konstruktion und Zerfall, Realität und Fiktion sowie Schwere und Leichtigkeit fragile Gleichgewichte bilden.
So wird die Ambivalenz menschlicher Existenz – Hoffnungen, Verluste, Erwartungen, Leere – zu einer sinnlich erfahrbaren Form des optimistischen Nihilismus.